Vergärungsgrad

Mess­wer­te
°P
SG
%gew
SG
Ergeb­nis­se
%gew
SG
%vol
%gew
%
%
kcal
kJ

Berechnung von Vergärungsgrad Alkoholgehalt

Zur Berech­nung müs­sen die mit einer Bier­spin­del gemes­se­nen Wer­ten für die Stamm­wür­ze und den Rest­ex­trakt ein­ge­tra­gen wer­den (Refrak­to­me­ter­wer­te müs­sen zuvor umge­rech­net und kor­ri­giert oder bes­ser gleich in die Refrak­to­me­ter-Sei­te ein­ge­ge­ben werden).

Die Mes­sung des Rest­ex­trakts wird durch den Alko­hol ver­fälscht, wodurch dies nur ein schein­ba­rer Wert ist, der mit Wis­sen der ursprüng­li­chen Stamm­wür­ze zum tat­säch­li­chen Rest­ex­trakt kor­ri­giert wer­den kann.

Die Dich­te folgt direkt aus dem tat­säch­li­chen Restextrakt.

Der Alko­hol­ge­halt in Gewichts­pro­zen­ten kann aus der Dif­fe­renz von Stamm­wür­ze und tat­säch­li­chen Rest­ex­trakt errech­net wer­den. Der Volu­men­an­teil kann dann dar­aus mit Hil­fe der Dich­te abge­lei­tet werden.

Der Ver­gä­rungs­grad beschreibt den Anteil der Stamm­wür­ze, der ver­go­ren wer­den konn­te. Mit dem Wert des schein­ba­ren Rest­ex­trakts berech­net ergibt sich der schein­ba­re Ver­gä­rungs­grad, aus dem tat­säch­li­chen Rest­ex­trakt errech­net sich der tat­säch­li­chen Vergärungsgrad.

Der Ener­gie­ge­halt setzt sich schließ­lich aus der Ener­gie des Alko­hols und des Rest­ex­trakts zusam­men, wobei der Alko­hol wesent­lich stär­ker ins Gewicht fällt.

Quel­len:

  1. Hubert Hang­ho­fer: Bier brau­en nach eige­nem Geschmack, S. 125